Maren Haffke über aktuelle Sammelbände und über Theorie- und Begriffsarbeit in den Sound Studies

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft (Heft 23, Jg. 12 (2020), Nr. 2; Thema: “Zirkulationen”) rezensiert AG-Mitglied Maren Haffke drei rezente Sammelbände aus dem Feld der Sound Studies. Darüberhinaus kartiert sie in aller Kürze, aber mit der gebotenen Schärfe, das Diskursfeld der Disziplin Sound Studies, die aktuell in eine Konsolidierungsphase eintritt. Der Beitrag ist also weit mehr als ‘nur’ eine Sammelrezension – und er stimmt gleichzeitig auf die bevorstehende Jahrestagung der AG ein (“The Sound of Sound Studies”, Leuphana Universität Lüneburg 4.-6.3.2021), die sich ja auch vorgenommen hat, “den Diskussionen um die verschiedenen Selbstverständnisse und Gegenstände, um die Vielfalt an Methoden und Forschungsansätzen einen Raum [zu] geben” (aus dem Call).

Haffke, Maren: Mit oder ohne Ohren, mit oder ohne Schall. Theorie- und Begriffsarbeit in den Sound Studies. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 23: Zirkulation, Jg. 12 (2020), Nr. 2, S. 200–205. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/14828. (Volltext als PDF verfügbar; lizensiert als Creative Commons – Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0)

Rezension zu:

  • James A. Steintrager, Rey Chow (Hg.): Sound Objects, Durham, London (Duke University Press) 2019 (Link)
  • Britta Herrmann, Lars Korten (Hg.): Diskurse des Sonalen, Berlin (Vorwerk 8) 2019 (Link)
  • Kerstin Ergenzinger: Navigating Noise, hg. v. Nathanja van Dijk, Kerstin Ergenzinger, Christian Kassung, Sebastian Schwesinger, Berlin (Verlag der Buchhandlung Walther König) 2017 (Link)


Kommentare

Schreibe einen Kommentar