Kathrin Dreckmann

Dr. Kathrin Dreckmann ist akademische Studienrätin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Promotion mit dem Titel „Speichern und Übertragen. Mediale Ordnungen des akustischen Diskurses. 1900-1945“ ist im Jahre 2017 im Fink-Verlag erschienen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben den Acoustic Studies und Pop Studies in Ost und West, Popkultur und Popgeschichte, Theatralität sowie audiovisuelle Inszenierungen von Pop/Punk und Bühne zwischen Medienkunst und Musikvideo.

Publikationsverzeichnis

Monographien

  • Speichern und Übertragen. Mediale Ordnungen des akustischen Diskurses. 1900-1945. München 2017
  • „Besessen von Pop“: Radio in der DDR. Düsseldorf 2019. (In Vorbereitung)

Sammelbände

  • Abhören und Strafen. Zur (Medien-)Kulturtheorie und Archivpraxis totalitärer Überwachungssysteme. Düsseldorf 2018. (In Vorbereitung)
  • „Medienökologie und das Anthropozän in den Animal Studies“. Zur Medialität der Medusen. (In Vorbereitung, zusammen mit Verena Meis)
  • Mehr als bebilderte Musik: Hybridisierung von Musikvideo und Medienkunst. Heidelberg:Springer 2019. (In Vorbereitung)

Aufsätze

  • „Speichern und Übertragen. Mediale Diskurse der Erinnerung“. In: Jost, Christofer, Sebald, Gerd: „Musik — Kultur – Gedächtnis. Berlin 2019. (in Bearbeitung)
  • „Stop hey, what ́s that sound“: Sonifizierte Typologien aus der Zukunft. Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture. Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik. Münster/New York 2019. (in Bearbeitung)
  • „Wege zum Smartphone“. Speichern und Übertragen im Kontext digitaler Verarbeitungsprozesse. In: Mathis, Wolfgang/ Maier, Helmut (Hg.): Bochumer Studien zur Technik- und Umweltgeschichte. Bochum 2019. 
  • „resonant lights“. Medienkunst, Raumarchitekturen und Licht. In: Schneider, Carolin (Hg.): res.o.nant. Mit Beiträgen u.a. von Peter Schäfer, Leontine Meijer-van-Mensch, Gregor Lersch, Klaus Teuschler, Hans Belting, Horst Bredekamp, Alena Williams, John Welchman, Christoph Asendorf, Hans Ulrich Reck, Liz Kotz, Julia Bryan Wilson, Diederich Diederichsen, Alexander Kluge, Ed Atkins. Berlin 2019 (Im Erscheinen).
  • Punk und Pose – zur Medienästhetik zwischen Bild, Text und Performance. In: Pfaff, Nicolle (Hg.): Stilbildungen und Zugehörigkeit. Medialität und Materialität in Jugendszenen. Berlin 2019.
  • „,Stage’“: Überschreitung und Erinnerung im Poptheater David Bowies“. In: Susanne Binas-Preisendörfer, Werner Jauck (Hg.): Darüber hinaus … Populäre Musik und Überschreitung(en). Münster/Berlin. 2018.
  • „‚ohne daß er überhaupt merkt, daß er durchtränkt wird …‘ Die mediale Produktion der ‚Volksgemeinschaft‘ in der Rundfunkpolitik des Nationalsozialismus“. In: Johannes Müske, Karoline Oehme-Jüngling, Gollo Föllmer, Thomas Hengartner, Walter Leimgruber (Hg.): Populäre Musik und Identitätspolitiken: Radio machen, überliefern und rezipieren. (transcript-Reihe: Studien zur Popularmusik). Bielefeld 2019. S. 115–126.
  • “Mediendispositiv Weimarer Rundfunk: Zur Entwicklung neuer Gattungen und Genres vor dem Hintergrund akustischer Übertragungsprozesse”. Mediale Dispositive. Herausgegeben von Ivo Ritzer. Berlin 2018. S. 119–134.
  • „Der ‚Sound‘ macht die Musik: Zur Mediengeschichte und -theorie früher popmusikalischer Formulare“. In: Fabian, Alain, Ismaiel-Wendt, Johannes (Hrsg.): Musikformulare und Presets. Musikkulturalisierung und Technik/Technologie. Hildesheim/Zürich/New York 2018. S. 179–195.
  • „Ohne daß er merkt, daß er durchtränkt wird“ – die audiovisuelle Inszenierung der „Volksgemeinschaft“ im NS-Film. In: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung, herausgegeben von der Kieler Gesellschaft zur Filmmusikforschung 2018. (Im Erscheinen)
  • „,Familienaufstellung’: Zur Semiotik unternehmensspezifischer Narrative in Krisen“. In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik Online No.4 /2017 – Sonderband, herausgegeben von Martin Nies. S. 47–60.
  • “The Pop Cultural Materialization of Sound in the Museum”. In: Sound Studies: An Interdisciplinary Journal. Vol. 3. London 2017.
  • „Art. Medienkunst“ (Gemeinsam mit Dirk Matejovski) In: Bering, Kunibert, Niehoff, Rolf, Karina Pauls (Hg.): Lexikon der Kunstpädagogik. Artificium – Schriften zu Kunst und Kunstvermittlung. Bd. 60. Oberhausen 2017. S. 337–340.
  • Die Validität von Erfahrungswissen: Zur Anwendbarkeit von qualitativen Erfahrungswissen. CSSA 2016.
  • „‚Abhören und Strafen‘: Die Geburt der akustischen Überwachung aus dem Geiste der Phonographie“. In: Matejovski, Dirk (Hg.): Resonanzräume. Medienkulturen des Akustischen. Düsseldorf 2014. S. 137-166.
  • „Verba volant, scripta manent. Das kollektive Gedächtnis und die akustische Archivierung“. In: Mohrmann, Ruth E.: Audioarchive. Tondokumente digitalisieren, erschließen und auswerten. Münster 2013. S. 9-24.

Rezensionen

  • Lilkendey, Martin, 100 Jahre Musikvideo. Eine Genregeschichte vom frühen Kino bis YouTube. Paderborn 2017. Abrufbar unter http://www.rkm-journal.de/archives/20709
  • Naunin, Julia: Klang, Bewegung und Theater. Die Wahrnehmung des Akustischen am Beispiel von zeitgenössischen Theateraufführungen. Berlin 2017. Abrufbar unter https://www.rkm-journal.de/archives/21340
  • Trültzsch-Wijnen, Alessandro Barberi, Thomas Ballhausen (Hrsg.): Geschichte(n), Repräsentationen, Fiktionen. Köln 2016. Abrufbar unter http://www.rkm-journal.de/archives/20757