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Im Rausch(en) der Informationen. Warum das Internet als akustischer Raum gedacht werden muss

Begreift man das Internet (auch) als akustischen Raum, werden Desiderate der Internetgeschichtsschreibung und der medientheoretischen Reflektion offengelegt, die medienärchäologisch aufzuarbeiten sind. Was dies für die medienwissenschaftliche Erforschung des Internet bedeuten kann, zeigt Solveig Ottmann in der folgenden Projektskizze auf.

Rezension | Felix Urban: Delay: Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen: Technik. Musikproduktion. Rezeption (2020)

Christoph Borbach rezensiert Felix Urbans 2020 erschienene Dissertation Delay.

Rezension | Fernand Hörner: Polyphonie und Audiovision. Theorie und Methode einer interdisziplinären Musikvideoanalyse (2020).

Lorenz Gilli rezensiert Fernand Hörners 2020 erschienene Monographie Polyphonie und Audiovision

Rezension | Jennifer Iverson: Electronic Inspirations. Technologies of the Cold War Musical Avant-Garde (2019)

Alan van Keeken (Halle) rezensiert Jennifer Iversons 2019 erschienene Monografie Electronic Inspirations.

Skizzen der Computerstimme

Synthetisch erzeugte Sprache gehört, z.B. in Form von Sprachassistenten wie Siri oder Alexa, heute zum Alltag. Gleichzeitig sind die Sprachassistenten nur ein Beispiel einer zunehmend synthetischen Welt, die Benjamin Lindquist in seinem Dissertationsprojekt entlang der Geschichte der Computerstimme wissenschaftshistorisch aufarbeitet.

Oxford Bibliographies: Sound Studies

In der Reihe der “Oxford Bibliographies” hat Marie Thompson eine kommentierte Bibliographie zum Forschungsfeld der Sound Studies verfasst. Schön zu...

Mediendispositive und ihre Subjektkulturen (Teil II). Radio und Jukebox der 1930er Jahre

In Teil I dieses Beitrags habe ich die konstitutive Rolle von Klang und Medien für Prozesse der Subjektwerdung betont und...

Mediendispositive und ihre Subjektkulturen (Teil I). Theoretische Vorüberlegungen zur historischen Medienspezifik von Klang, Hören und Subjektivierung

Klang und seine mediale Hervorbringung treffen nicht nur auf je spezifische Subjekte in ihrer Rolle als Rezipient*innen, sondern bringen die jeweiligen Subjekte vielmehr erst hervor. Damit verbundene Forschungsfragen haben in den Sound Studies und in der Musikforschung in jüngerer Zeit Konjunktur. Hier setze ich mit diesem Beitrag an und entwickele Überlegungen zum Verhältnis von Klang und Subjektivierung.

Maren Haffke über aktuelle Sammelbände und über Theorie- und Begriffsarbeit in den Sound Studies

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft (Heft 23, Jg. 12 (2020), Nr. 2; Thema: “Zirkulationen”) rezensiert AG-Mitglied Maren...

Von Pong zur Ludomusicology – Musik und Sound im Videospiel

Computerspiele sind nicht nur aufgrund ihrer visuellen Darstellung reizvoll. Für das individuelle Spielerlebnis ist der interaktive Soundtrack mindestens ebenso wichtig. Was zeichnet Musik im Computerspiel aus? Wie funktioniert sie und unter welchen Perspektiven wird sie beforscht?